• Sep
    20.

    Die Deutsche Zentrale für Tourismus und Atout France starten eine neue gemeinsame Kampagne...

    Gemeinsam Frankreich und Deutschland entdecken!

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    Diesen Sommer machten sich die französischen Content Creator Margot und Julien von Hello Travelers zusammen mit Laura und Matt aus Deutschland auf, um den Schwarzwald in Baden-Württemberg zu erkunden. Auf dem Programm stand ein Besuch in Karlsruhe, das für sein Zentrum für digitale Kunst, sein Schloss und seine Innenstadt bekannt ist. Die Content Creators nutzten auch die Gelegenheit, das einzigartige Naturerbe des Schwarzwaldparks zu erkunden. Anschließend reiste das Team mit dem Zug nach Marseille, wo es die Stadt mit dem E-Bike erkundete und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Mucem, La Friche la Belle de Mai und das Palais Longchamps besuchte. Die Influencer konnten auch durch das legendäre Panier-Viertel schlendern und mit einem 100% elektrischen Boot die Bucht von Marseille entlangfahren.

    Caroline Leboucher, Generaldirektorin von Atout France, der Französischen Zentrale für Tourismus: "Mit dem Zug zwischen Deutschland und Frankreich zu reisen bedeutet, sich für Nachhaltigkeit zu entscheiden, um wunderschöne Naturlandschaften und das lokale Kulturerbe zu entdecken und gleichzeitig die Umweltauswirkungen seiner Reise zu begrenzen. Diese erneuerte Partnerschaft mit der DZT, DB und SNCF Voyageurs ist eine Selbstverständlichkeit, da sie unserem gemeinsamen Wunsch auf beiden Seiten des Rheins entspricht, einen verantwortungsvolleren Tourismus zu fördern und die deutsch-französischen Beziehungen durch eine bessere Kenntnis der Kultur und des Reiseziels des Partners zu stärken."

    Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), erklärt dazu: „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt unseres weltweiten Marketings für das Reiseland Deutschland, denn ein Tourismus, der nicht nachhaltig ausgerichtet ist, entzieht sich selbst die Lebensgrundlage. Frankreich erreichte 2022 mit 3,1 Millionen Übernachtungen bereits wieder mehr als 80 Prozent des Vorkrisenniveaus und gehört damit weiter zu den Top-Quellmärkten für das deutsche Incoming. Gleichzeitig ist Deutschland einer der wichtigsten Herkunftsmärkte für das Reiseland Frankreich. Um dieser starken Verbindung stetig neue Impulse zu geben und im Rahmen der Völkerverständigung den Austausch zwischen beiden Nationen zu fördern, pflegen wir seit vielen Jahren eine intensive Zusammenarbeit mit unseren französischen Kollegen von Atout France und SNCF. Gemeinsam kreieren wir Kampagnen mit deutschen und französischen Influencern, um für einen nachhaltigeren Tourismus zu werben. Auswertungen des Verkehrsmittelmodalsplits zeigen: Immer mehr Deutschlandreisende aus Frankreich steigen auf die Bahn um. Im ersten Halbjahr 2023 kam bereits jeder fünfte Tourist aus Frankreich auf dem Schienenweg nach Deutschland.“

    Sébastien David, stellvertretender Marketingdirektor von TGV Est l'Européenne, sagte: „Wir freuen uns, dass wir uns erneut mit der DZT und Atout France für die Ausgabe 2023 dieser Kampagne zusammenschließen konnten. Die Bahn bietet zahlreiche Möglichkeiten, dem Alltag in Deutschland und Frankreich zu entfliehen und dabei den CO2-Fußabdruck zu minimieren, um die Umwelt zu schonen. Die in Zusammenarbeit mit DB SNCF Voyageurs angebotenen Reiseziele mit Hochgeschwindigkeitszügen ermöglichen allen Reisenden, die Vielfalt und Fülle der Schätze in beiden Ländern zu entdecken.“

    Die Bedeutung des deutschen Marktes für das Reiseland Frankreich
    Im Jahr 2022 stellten die Deutschen allein 13,06 Millionen Gästeankünfte in Frankreich dar, d. h. sie waren der größte ausländische Markt, und die entsprechenden Einnahmen beliefen sich auf 5,57 Milliarden Euro.
    Frankreich belegt den sechsten Platz unter den meistbesuchten Reisezielen der Deutschen, ist aber besonders attraktiv für Kurzaufenthalte und nimmt den dritten Platz ein, nach Österreich und den Niederlanden.

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    Im dritten Jahr in Folge bekräftigt die #ExploreFrance-Kampagne von Atout France auf zehn europäischen Märkten, einschließlich Deutschland, die Positionierung Frankreichs als nachhaltiges Urlaubsziel oder als Ort der Lebenskunst.

    Dabei stützt sie sich auch auf die bevorstehenden internationalen Sportveranstaltungen, die in Frankreich stattfinden werden.

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    Die Bedeutung des französischen Marktes für das Reiseland Deutschland
    Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 3.071.764 französische Übernachtungen gezählt, wodurch Frankreich den siebten Platz der Quellmärkte einnimmt. Vor der Gesundheitskrise im Jahr 2019 lag Frankreich mit 3,9 Millionen Übernachtungen auf dem sechsten Platz der Quellmärkte. Frankreich ist also 2023 auf dem besten Weg, das Niveau vor der Pandemie wieder zu erreichen.

    Deutschland ist nach Spanien und Italien ebenfalls eines der beliebtesten Reiseziele der Franzosen.


    Über die DZT


    Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des
    Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT Strategien undMarketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern.

    Die zentralen strategischen Handlungsfelder der DZT sind:

    - zielgerichtete Marktforschung und Analyse der marktspezifischen Kundennachfrage von
    verschiedenen reisebezogenen wertebasierten Lebenswelten im Kontext von Nachhaltigkeit und Kultur

    - Relationship-Management und Knowhow-Transfer zur Unterstützung der mittelständisch geprägten Reisewirtschaft

    - Steigerung der Brand Awareness und Schärfung des Markenprofils des Reiselandes Deutschland mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

    Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung

    Die DZT fördert einen zukunftsgerichteten Tourismus in Einklang mit der Zielsetzung der
    Bundesregierung. Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsthemen stehen dabei im Fokus.

    Um den Incoming-Tourismus nachhaltiger und zugleich wettbewerbsfähig zu gestalten, verfolgt die Organisation eine Drei-Säulen-Strategie, die den externen Wissenstransfer und einen begleitenden
    Kommunikationsansatz mit einer organisationsinternen Nachhaltigkeitsinitiative koppelt. Die DZT positioniert das Reiseland Deutschland im internationalen Wettbewerb als Reiseziel mit nachhaltigen und inklusiven Angeboten.
    Die DZT ist Schrittmacher bei der Implementierung immersiver Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality), bei der Nutzung von Conversational Interfaces (z.B. Sprachassistenten) und Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI), beispielsweise in Chatbots. Um die Sichtbarkeit touristischer Angebote auf KI-gestützten Vermarktungsplattformen zu sichern, koordiniert die DZT das gemeinsame Open Data/Knowledge Graph-Projekt der deutschen Tourismuswirtschaft.

    Die DZT unterhält 25 Ländervertretungen und steuert diese von ihrer Zentrale in Frankfurt am Main.

     


    Atout France

    Atout France entwickelt gemeinsam mit Akteuren der französischen und internationalen
    Tourismusbranche touristische Erlebnisse für Reisende von heute und morgen. Mit dem Know-how ihrer 300 Mitarbeiter in Frankreich und 30 Ländern unterstützt Atout France Unternehmen im Tourismussektor bei der Weiterentwicklung und Verbesserung ihres Angebots. Dabei leistet Atout France einen wesentlichen Beitrag zur Positionierung Frankreichs als Referenz für nachhaltigen Tourismus bis 2030.

    www.atout-france.fr

    www.france.fr/de


    DB SNCF Voyageurs in Kooperation


    Die TGV INOUI und ICE (der deutsche Hochgeschwindigkeitszug) der Kooperation von DB und SNCF Voyageurs verbinden seit 16 Jahren täglich mit 320 km/h Paris mit dem Herzen von 10 deutschen Städten. Das kommerzielle Angebot umfasst 4 tägliche Hin- und Rückfahrten zwischen Paris und
    Frankfurt über Saarbrücken und Mannheim mit TGV INOUI und ICE sowie 2 Hin- und Rückfahrten zwischen Paris und Frankfurt über Straßburg.

    Des Weiteren sind 5 tägliche Hin- und Rückfahrten zwischen Paris und Stuttgart (über Straßburg und Karlsruhe) verfügbar, wobei eine dieser täglichen Hin-und Rückfahrten bis nach Ulm, Augsburg und München erweitert wird. Seit März 2012 gibt es eine tägliche Hin- und Rückfahrt, der Marseille, Lyon, Mulhouse und Straßburg mit Baden-Baden, Karlsruhe,Mannheim und Frankfurt verbindet. Neu im Jahr 2023 ist, dass jeden Samstag vom 8. Juli bis 26. Augusteine Hin- und Rückfahrt Bordeaux Saint-Jean mit Frankfurt verbunden hat,