• Jul
    21.

    BUGA 23: „Wir sind die Zukunft!“ Kinder haben Stühle für den Tisch der Nationen gestaltet

    Um der Entwicklung und der Ohnmacht, die der brutale Krieg in der Ukraine auslöst, etwas entgegenzusetzen, entstand seitens der BUGA 23 die Idee mit der 60 Meter langen Tafel und den 193 Stühlen – für jeden UN-Staat ein Stuhl.

    Die „BUGA-Vollversammlung“, so der Titel des Ausstellungsbeitrags, erinnert Besucher*innen daran, dass weltweiter Frieden das höchste Gut ist, für das die Vereinten Nationen nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges gegründet wurden.

    Von dieser Idee ließ sich Marianne Wurst, Textilgestalterin, im Namen des BdK (Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg) spontan begeistern. Sie organisierte die 193 Länderstühle, stellvertretend für alle UN-Mitglieder.

    Über 500 Gestaltende und Engagierte ließen sich von ihrer Ausschreibung ebenfalls begeistern. Ein großes Kunst-Friedensprojekt war gestartet. Theresia Wurst, Klassenlehrerin der 4b, ist ganz beeindruckt davon, was das Projekt bei ihren Schüler*innen auslöste: „Sie haben sich wirklich intensiv mit den Themen auseinandergesetzt, waren eifrig dabei und für einige war es die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, denn sie haben Fluchterfahrung“.

    Rund 450 Gestaltende, meist professionelle Kunsthandwerker und anerkannte Künstlerinnen, Dozentinnen und Studierende der Freien Kunstschule Nürtingen, gestalteten ebenfalls Stühle und waren zur BUGA 23-Vollversammlung angereist, daneben Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen mit ihren Schulklassen und Kunsterzieher mit Kunstkursen. „In intensiver Beschäftigung mit dem zugelosten Land entstanden freie künstlerische Entwürfe. Auch für die Realisation waren die

    Gestaltenden selbst verantwortlich. Insgesamt 193 geeignete Stühle wurden gekauft, gefunden oder gebaut, hinzu kamen zusätzliche Materialien im Gesamtwert von mindestens 3.500 Euro. Schätzungsweise 2.500 Arbeitsstunden wurden bei der Umsetzung der Gestaltung geleistet, dazu kamen noch die Recherche und Entwurfsarbeit und rund 200 Stunden Aufwand für Transport, Logistik, Organisation, Pressearbeit, geleistet von ca. 50 weiteren Personen“, erklärte Marianne Wurst vom Bund der Kunsthandwerker, Baden-Württemberg.

    Nebenbei haben alle Gestaltenden viel über Land und Leute aus nahen und fernen Ländern erfahren. Auch interessierte Besucher*innen können davon profitieren: Der Blick der jungen Menschen eröffnet die Sicht auf deren Perspektive auf die Welt. Auf www.kunsthandwerk.de finden Sie Hintergründe und Statements zu diesem Projekt.

     

    Drei Kinder stehen vor bunten Stühlen. Eines der Kinder hält ein Mikrofon

    Die Schüler*innen aus Ehingen stellten exemplarisch drei Länder und deren Stühle vor. Bild: BUGA 23

    Eine große Gruppe von Kindern sitzt auf betonstufen

    “Wir sind die Zukunft, wir mischen mit!“. Mit ihrem Engagement für den Tisch der Nationen stellten die Schüler*innen aus Ehingen dies unter Beweis. Bild: BUGA 23

    Über die BUGA 23

    Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 8. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit 2 Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli-Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Im Rahmen der BUGA 23 wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.

    Mehr finden Sie unter buga23.de


    Um der Entwicklung und der Ohnmacht, die der brutale Krieg in der Ukraine auslöst, etwas entgegenzusetzen, entstand seitens der BUGA 23 die Idee mit der 60 Meter langen Tafel und den 193 Stühlen – für jeden UN-Staat ein Stuhl.

     

    Die „BUGA-Vollversammlung“, so der Titel des Ausstellungsbeitrags, erinnert Besucher*innen daran, dass weltweiter Frieden das höchste Gut ist, für das die Vereinten Nationen nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges gegründet wurden.

    Von dieser Idee ließ sich Marianne Wurst, Textilgestalterin, im Namen des BdK (Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg) spontan begeistern. Sie organisierte die 193 Länderstühle, stellvertretend für alle UN-Mitglieder.

    Über 500 Gestaltende und Engagierte ließen sich von ihrer Ausschreibung ebenfalls begeistern. Ein großes Kunst-Friedensprojekt war gestartet. Theresia Wurst, Klassenlehrerin der 4b, ist ganz beeindruckt davon, was das Projekt bei ihren Schüler*innen auslöste: „Sie haben sich wirklich intensiv mit den Themen auseinandergesetzt, waren eifrig dabei und für einige war es die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, denn sie haben Fluchterfahrung“.

     

    Rund 450 Gestaltende, meist professionelle Kunsthandwerker und anerkannte Künstlerinnen, Dozentinnen und Studierende der Freien Kunstschule Nürtingen, gestalteten ebenfalls Stühle und waren zur BUGA 23-Vollversammlung angereist, daneben Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen mit ihren Schulklassen und Kunsterzieher mit Kunstkursen. „In intensiver Beschäftigung mit dem zugelosten Land entstanden freie künstlerische Entwürfe. Auch für die Realisation waren die Gestaltenden selbst verantwortlich. Insgesamt 193 geeignete Stühle wurden gekauft, gefunden oder gebaut, hinzu kamen zusätzliche Materialien im Gesamtwert von mindestens 3.500 Euro. Schätzungsweise 2.500 Arbeitsstunden wurden bei der Umsetzung der Gestaltung geleistet, dazu kamen noch die Recherche und Entwurfsarbeit und rund 200 Stunden Aufwand für Transport, Logistik, Organisation, Pressearbeit, geleistet von ca. 50 weiteren Personen“, erklärte Marianne Wurst vom Bund der Kunsthandwerker, Baden-Württemberg.

    Nebenbei haben alle Gestaltenden viel über Land und Leute aus nahen und fernen Ländern erfahren. Auch interessierte Besucher*innen können davon profitieren: Der Blick der jungen Menschen eröffnet die Sicht auf deren Perspektive auf die Welt. Auf www.kunsthandwerk.de finden Sie Hintergründe und Statements zu diesem Projekt.

     

    Drei Kinder stehen vor bunten Stühlen. Eines der Kinder hält ein Mikrofon

    Die Schüler*innen aus Ehingen stellten exemplarisch drei Länder und deren Stühle vor. Bild: BUGA 23

    Eine große Gruppe von Kindern sitzt auf betonstufen

    “Wir sind die Zukunft, wir mischen mit!“. Mit ihrem Engagement für den Tisch der Nationen stellten die Schüler*innen aus Ehingen dies unter Beweis. Bild: BUGA 23

    Über die BUGA 23

    Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 8. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit 2 Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli-Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Im Rahmen der BUGA 23 wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.

    Mehr finden Sie unter buga23.de

    Um der Entwicklung und der Ohnmacht, die der brutale Krieg in der Ukraine auslöst, etwas entgegenzusetzen, entstand seitens der BUGA 23 die Idee mit der 60 Meter langen Tafel und den 193 Stühlen – für jeden UN-Staat ein Stuhl.

     

    Die „BUGA-Vollversammlung“, so der Titel des Ausstellungsbeitrags, erinnert Besucher*innen daran, dass weltweiter Frieden das höchste Gut ist, für das die Vereinten Nationen nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges gegründet wurden.

    Von dieser Idee ließ sich Marianne Wurst, Textilgestalterin, im Namen des BdK (Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg) spontan begeistern. Sie organisierte die 193 Länderstühle, stellvertretend für alle UN-Mitglieder.

    Über 500 Gestaltende und Engagierte ließen sich von ihrer Ausschreibung ebenfalls begeistern. Ein großes Kunst-Friedensprojekt war gestartet. Theresia Wurst, Klassenlehrerin der 4b, ist ganz beeindruckt davon, was das Projekt bei ihren Schüler*innen auslöste: „Sie haben sich wirklich intensiv mit den Themen auseinandergesetzt, waren eifrig dabei und für einige war es die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, denn sie haben Fluchterfahrung“.

     

    Rund 450 Gestaltende, meist professionelle Kunsthandwerker und anerkannte Künstlerinnen, Dozentinnen und Studierende der Freien Kunstschule Nürtingen, gestalteten ebenfalls Stühle und waren zur BUGA 23-Vollversammlung angereist, daneben Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen mit ihren Schulklassen und Kunsterzieher mit Kunstkursen. „In intensiver Beschäftigung mit dem zugelosten Land entstanden freie künstlerische Entwürfe. Auch für die Realisation waren die Gestaltenden selbst verantwortlich. Insgesamt 193 geeignete Stühle wurden gekauft, gefunden oder gebaut, hinzu kamen zusätzliche Materialien im Gesamtwert von mindestens 3.500 Euro. Schätzungsweise 2.500 Arbeitsstunden wurden bei der Umsetzung der Gestaltung geleistet, dazu kamen noch die Recherche und Entwurfsarbeit und rund 200 Stunden Aufwand für Transport, Logistik, Organisation, Pressearbeit, geleistet von ca. 50 weiteren Personen“, erklärte Marianne Wurst vom Bund der Kunsthandwerker, Baden-Württemberg.

    Nebenbei haben alle Gestaltenden viel über Land und Leute aus nahen und fernen Ländern erfahren. Auch interessierte Besucher*innen können davon profitieren: Der Blick der jungen Menschen eröffnet die Sicht auf deren Perspektive auf die Welt. Auf www.kunsthandwerk.de finden Sie Hintergründe und Statements zu diesem Projekt.

     

    Drei Kinder stehen vor bunten Stühlen. Eines der Kinder hält ein Mikrofon

    Die Schüler*innen aus Ehingen stellten exemplarisch drei Länder und deren Stühle vor. Bild: BUGA 23

    Eine große Gruppe von Kindern sitzt auf betonstufen

    “Wir sind die Zukunft, wir mischen mit!“. Mit ihrem Engagement für den Tisch der Nationen stellten die Schüler*innen aus Ehingen dies unter Beweis. Bild: BUGA 23

    Über die BUGA 23

    Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 8. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit 2 Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli-Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Im Rahmen der BUGA 23 wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.

    Mehr finden Sie unter buga23.de

    Um der Entwicklung und der Ohnmacht, die der brutale Krieg in der Ukraine auslöst, etwas entgegenzusetzen, entstand seitens der BUGA 23 die Idee mit der 60 Meter langen Tafel und den 193 Stühlen – für jeden UN-Staat ein Stuhl.

     

    Die „BUGA-Vollversammlung“, so der Titel des Ausstellungsbeitrags, erinnert Besucher*innen daran, dass weltweiter Frieden das höchste Gut ist, für das die Vereinten Nationen nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges gegründet wurden.

    Von dieser Idee ließ sich Marianne Wurst, Textilgestalterin, im Namen des BdK (Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg) spontan begeistern. Sie organisierte die 193 Länderstühle, stellvertretend für alle UN-Mitglieder.

    Über 500 Gestaltende und Engagierte ließen sich von ihrer Ausschreibung ebenfalls begeistern. Ein großes Kunst-Friedensprojekt war gestartet. Theresia Wurst, Klassenlehrerin der 4b, ist ganz beeindruckt davon, was das Projekt bei ihren Schüler*innen auslöste: „Sie haben sich wirklich intensiv mit den Themen auseinandergesetzt, waren eifrig dabei und für einige war es die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, denn sie haben Fluchterfahrung“.

     

    Rund 450 Gestaltende, meist professionelle Kunsthandwerker und anerkannte Künstlerinnen, Dozentinnen und Studierende der Freien Kunstschule Nürtingen, gestalteten ebenfalls Stühle und waren zur BUGA 23-Vollversammlung angereist, daneben Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen mit ihren Schulklassen und Kunsterzieher mit Kunstkursen. „In intensiver Beschäftigung mit dem zugelosten Land entstanden freie künstlerische Entwürfe. Auch für die Realisation waren die Gestaltenden selbst verantwortlich. Insgesamt 193 geeignete Stühle wurden gekauft, gefunden oder gebaut, hinzu kamen zusätzliche Materialien im Gesamtwert von mindestens 3.500 Euro. Schätzungsweise 2.500 Arbeitsstunden wurden bei der Umsetzung der Gestaltung geleistet, dazu kamen noch die Recherche und Entwurfsarbeit und rund 200 Stunden Aufwand für Transport, Logistik, Organisation, Pressearbeit, geleistet von ca. 50 weiteren Personen“, erklärte Marianne Wurst vom Bund der Kunsthandwerker, Baden-Württemberg.

    Nebenbei haben alle Gestaltenden viel über Land und Leute aus nahen und fernen Ländern erfahren. Auch interessierte Besucher*innen können davon profitieren: Der Blick der jungen Menschen eröffnet die Sicht auf deren Perspektive auf die Welt. Auf www.kunsthandwerk.de finden Sie Hintergründe und Statements zu diesem Projekt.

     

    Drei Kinder stehen vor bunten Stühlen. Eines der Kinder hält ein Mikrofon

    Die Schüler*innen aus Ehingen stellten exemplarisch drei Länder und deren Stühle vor. Bild: BUGA 23

    Eine große Gruppe von Kindern sitzt auf betonstufen

    “Wir sind die Zukunft, wir mischen mit!“. Mit ihrem Engagement für den Tisch der Nationen stellten die Schüler*innen aus Ehingen dies unter Beweis. Bild: BUGA 23

    Über die BUGA 23

    Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 8. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit 2 Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli-Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Im Rahmen der BUGA 23 wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.

    Mehr finden Sie unter buga23.de