• Okt
    10.

    Usedom.. die Insel mit den vielen Gesichtern...

    Wen wundert es da, dass Usedom als längste Promenade mit seinem 70 m breiten Sandstrand und den bekannten Seebädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin zum Urlaubsmagnet geworden ist.

    In der würzigen Seeluft hat auch der Winterblues keine Chance. Bei einer frischen Brise Drachen steigen lassen, ein Bummel auf einer der Seebrücken, oder ein Besuch der Ostseetherme Usedom vertreiben die Winterdämonen „Depression“ und lassen den Alltagsstress vergessen.

    Doch die Insel Usedom hat noch viel mehr als Sandstrand, Seebrückenfeste, Konzerte, Beachpartys zu bieten.

     

     

     

     

    Wie wäre es mit einem Besuch in Wolgast...

    Wolgast ist eine geschichtsträchtige Stadt und blickt auf wechselnde Herrschaften zurück. Ein Teil der Stadt ist westlich vor der Insel angesiedelt, ein kleiner Teil liegt auf der Insel Usedom. Wolgast wird auch als Tor zur Insel Usedom bezeichnet. Wolgast hat einen gut erhaltenen historischen Kern mit vielen Baudenkmälern, einem Stadthafen und der Peene Werft.

    Ursprünglich wurde Wolgast von den Slawen bewohnt, später gehörte Wolgast zu Pommern. Als Handels – und Zollstelle fand der Ort um 1123 urkundliche Erwähnung. Der Tempel des slawischen Gottes Jarovit soll sich an der Stelle der im gotischen Stil errichteten St. Petri Kirche befunden haben.

    Wolgast gehört heute zum Landkreis Vorpommern-Greifswald und erhielt von der Bundesregierung den Titel „Ort der Vielfalt“.

    Wer von der Küstenstadt Wolgast aus die Insel Usedom erkunden möchte, sollte nicht an dem alten in 1884 erbauten Postgebäude von Wolgast vorbei fahren.

    Hinter den Mauern des alten Postgebäudes versteckt sich nämlich seit 2014 das Postel Hotel. Hier ist Platz für den naturverbundenen, sportlichen Urlauber.

     

     

    Radfahrer, Familien, Sportvereine, Segler, Reisegruppen fühlen sich in den mit viel Fantasie und Liebe zum Detail gestalteten Zimmern sehr wohl. Das Hotel wurde 2015 mit dem Deutschen Tourismuspreis augezeichnet, bietet Platz für 68 müde Häupter, die morgens ausgeruht per Rad oder per Pedes die Weite und Schönheit der Natur erkunden möchten...

     

     

     

    Natur pur auf Usedom...

     

    Das Naturschutzgebiet der Halbinsel Gnitz hat eine Größe von 61,3 Hektar und eine oder mehrere Erkundungstouren sind für Naturliebhaber ein unbedingtes „Muss „

    Vorbei an Blumen, Magerwiesen, Trockenrasen, Sanddornbüschen, an Buchen, Kiefern geht die Wanderung zum weißen Berg. Der Hügel besteht hauptsächlich aus Sand und ist mit Stieleichen, Kiefern und Wacholder Büschen bewachsen. Von hier hat man einen weiten Blick auf das Achterwasser. Viele Vogelarten, darunter Seeadler, Weißstörche, Kraniche fühlen sich am Achterwasser wohl.

    Natur macht hungrig aber da hilft...   

    das Gnitzer Seelchen...“

     
      Dieses Juwel unter den Gartencafes versteckt sich in Lütow bei Neuendorf und macht seinem Namen alle Ehre, denn von Anja und Carsten den Inhabern wird man mit natürlicher Herzlichkeit empfangen und vom   gesamten Team aus ganzer Seele mit kulinarischen Genüssen verwöhnt.

     

     

     

     

    Hier gibt es ausschließlich selbstgebackenen Kuchen.

     Hm wie das duftet und schmeckt, leckerer Kuchen und frischer Kaffee...

    Aber auch die selbstgemachten Suppen und herzhaften Kleinigkeiten munden köstlich zu Limo, Bier oder Wein. In dem kleinen aber fein dekorierten Art- Cafe oder im Garten zwischen Blumen und ansprechender Gartendekoration, die man auch käuflich erwerben kann, lässt es sich gut verweilen.

     

     

    Nicht nur Albert Einstein erkannte, dass ein leerer Magen ein schlechter Ratgeber ist, auch die Bewohner und Gastgeber der Ostseeinsel wissen gutes Essen, zubereitet mit regionalen Produkten zu schätzen. Kulinarisch gibt es auf der Insel Usedom daher viel zu entdecken.

    Akzent Hotel Kaliebe ...hier kocht der Chef...

    Freunde edler Speisen wissen die gute Küche zu schätzen. Die reichhaltige Speisekarte beinhaltet eine breite Palette an Fisch und Fleichgerichten, sowie köstliche saisonal bedingte Wildgerichte. Auch an die Kleinsten ist mit einem ausgesuchten Speiseangebot gedacht.

    Helmut Kaliebe und sein excellentes Küchenteam bereiten die ausgesuchte Produkte der Region täglich frisch zu.

    So ist es nicht verwunderlich, dass Herr Kaliebe und sein Team mehrmals für die hervorragende Mecklenburg-Vorpommersche Küche und gepflegte Gastlichkeit ausgezeichnet wurden. Auch einen Sonderpreis für Originalität und hohe Qualität im Speiseangebot der regionalen Küche in MV wurde ihnen vom Ministerpräsident verliehen.

    Das Akzent Hotel Kaliebe ist im schönen Ostseebad Trassenheide beheimatet, liegt mitten im Kiefernwald aber nur wenige Meter vom Strand entfernt.

     

    Hafenküche Rankwitz …

     

    Dieses am idyllischen Hafen Rankwitz gelegene Restaurant ist vielen Gästen als Sommercafe Rankwitz bekannt. In uriger und doch gediegener Umgebung läßt es sich hier gut verweilen. Die großzügige Glasfront ermöglicht einen traumhaften Blick auf den Peenestrom.

    Neben köstlichen Fisch und Fleischgerichten und feinsten Desserts können auch Veganer und Vegetarier aus einem abwechslungsreichen Angebot wählen. Naschkatzen werden das vielseitige Angebot von Kuchen, Torten und Eisvarianten zu schätzen wissen

    Der Hafen von Rankwitz ist nicht nur kulinarisch sondern auch landschaftlich einen Besuch wert.

    Wassersportler kommen voll auf ihre Kosten, denn für den Peenestrom kann man sich ein Kanu, Jetskis, Angelboot, Wakeboard, Segelkatamaran Kajak, Wasserski, Canadier ausleihen.
     Wer entspannen mag geniesst vom Land aus die Ruhe, die Weite der Peene und beobachtet die verschiedenen Vogelarten im Schilf.

     

    In der Fischgaststätte

    „ Zur Alten Fischräucherei“ schmeckt der Räucherfrisch besonders gut.Der Verkauf ist auch außer Haus möglich.

                  

     

     

    Natur und Genuss

    in Mellenthin

     

    Nördlich des Stettiner Haffs liegt der kleine Ort Mellenthin, ein typisches Gutsdorf, das Geschichte atmet, mit einer alten Backsteinkirche und einem Wasserschloss. Hier findet man noch vereinzelt Störche, die ihre Nester auf den alten Dächern der Backsteinhäuser gebaut haben und neben naturbelassenen Gärten ganz viel Idylle und Tradition.

    Sehen, riechen, schmecken... mit allen Sinnen genießen...

    in Mellenthin im Gutshof wird ökologischer Landbau "Groß" geschrieben.

    Der Bio Zertifizierte  Betrieb  verarbeitet  fast ausschließlich regionale Rohstoffe.  Weizen und Buchweizen stammen aus eigenem ökologischen Anbau. Die Gäste des Gutshaus- Restaurant mit Waffelbäckerei wissen das zu schätzen, denn hier gibt es auch eine große Auswahl an veganen, vegetarischen, Gluten freien und laktosefreien Waffeln, die nicht nur gesund sind, sondern auch noch köstlich munden:Ob Waffeln mit Rotweinfeigen oder karamelisierten Früchten für den süßen Hunger, oder Kartoffelwaffeln mit Lachs oder Matjes, oder mit Kräuterquark für den herzhaften Geschmack....für Jeden ist etwas dabei, das ihn glücklich macht.

    Die Gutshof Vollwertküche verwöhnt mit knackigen Gartensalaten und frischem Gemüse ,Pasta Gerichten aus vollwertigen Zutaten und Fleisch aus regionaler biologischer Erzeugung, frischem Fisch aus dem Naturreservat der Müritz. Ein selbst kreirtes Dessert rundet die Genussmomente ab.

     

     

     

    Im Wasserschloss von Mellenthin, einem Wahrzeichen der Insel Usedom, können sich Besucher bei einem oder mehreren Bieren von der Historie des Schlosses beeindrucken lassen. Einst wurde das Wasserschloss von Rüdiger von Neuenkirchen im Renaissancestil erbaut.

     

     

     

    Seit 2001 heißt der Schlossherr Jan Fidora. Nach aufwendiger Renovierung eröffnete er hier ein Restaurant und Cafe, was dem gelernten Braumeister aber nicht genügte und so entstand  im rechten Seitenflügel des Wasserschlosses eine Brauerei. Im Jahr 2011 konnte er mit dem Suden anfangen.

    Hergestellt wurde zunächst das Mellenthiner Hell & Mellenthiner Dunkel , welches den Gästen sofort  gut mundete und deshalb heute traditionell  ganzjährig angeboten wird. Doch der eperimentierfreudige Bierbrauer kreierte ständig weitere Sorten.  Heute schmecken nicht nur den Gästen neben den Traditionsbieren auch:

      Bock-, Eisbock-, Rauch-, Schwarz- und Alt- Bier oder ein Mellenthiner Weizen.

    Bei einer Brauereiführung mit anschließender Verkostung erfahren Sie vom Schlossherrn  und Braumeister Jan Fidora alles über die Kunst des Brauens und weitere kurzweilige Geschichten und Anekdoten.

    Gesunder Genuss in Dargen...

    Veganer und Vegetarier aufgepasst hier gibt es Zutaten aus Wiese und Wald.

    Mitten im Wald findet man den Kräutergarten und den Kräuter- Hofladen der Kräuterkundigen Ina Schirmer.

    Wanderer können hier verweilen und sich  an verschiedenen wohlschmeckenden Kräuterlimonaden laben oder im Hofladen unterschiedliche Kräutermischungen, Kräutertinkturen oder Salben käuflich erwerben. Im Kräutergarten grünt, blüht und duftet es herrlich. Mehr als 100 verschiedene Küchen-, Heil- und Duftkräuter findet man im Kräutergarten und viele Kräuter finden einen Platz in guten Küchen, wo sie zur Veredelung köstlicher Speisen beitragen. Man kann die Pflanzen nämlich von Mai – Oktober bei Ina Schirmer im Topf erwerben.

    Ihren Wissensschatz gibt die Kräuterkundige bei geführten Kräuterwanderungen gerne weiter

    und so lernt man die in Wald und Wiese wachsenden Wildkräuter und ihre Anwendungsmöglichkeiten kennen.

    Wen wundert es da noch, dass die Kräuterkundige aus den Schätzen der Natur ein vollwertiges Menue herstellen kann. Auch dieses Wissen gibt sie gerne weiter, denn man kann bei ihr Kräuterwanderungen und Wildkräütermenues buchen.

    Frau Schirmer ist anerkannte Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin und hat ihr Wissen erfolgreich in aktuellen Verbena Publikationen veröffentlicht.

     

     

    Die Herbstzeit naht und Usedom ist immer noch ein Erlebnis....

    Im Oderdelta um Usedom  mit einem Elektroboot unterwegs gibt es in der Flusslandschaft Vorpommerns viel zu entdecken.

    Hier sind Eisvögel und Biber, sowie Seeadler heimisch. Doch nicht immer lassen sich diese Tiere im dichten Schilf, umgeben von Bäumen und Sträuchern  ausmachen.

     

    Doch wenn die Herbstzeit naht ist  Kranich- Zeit  Welch ein Schauspiel wenn sich die Kraniche zu Gruppen formieren um nach ihrem Zwischenhalt weiter gen Süüden zu ziehen.

    Nach dem Abenteuer

    "Flusslandschaft" ist Hunger

    angesagt.

    Bei Antje und Carsten Enke lassen sich nicht nur 

    Abenteuer Flusslandschaften buchen.Hier kann man auch in rustikaler Umgebung

    herrlich schlemmen.