Mai
22.
Insgesamt 40 Vorstellungen finden unter freiem Himmel gegenüber der angrenzenden Kiwara-Savanne statt und entführen die Gäste in die abenteuerliche Geschichte des Menschenjungen Mowgli, der im tiefen Dschungel Indiens von einer Wolfsfamilie aufgenommen und großgezogen wird.
Inmitten des indischen Dschungels überlebt der Menschenjunge Mowgli einen Angriff des lahmen, aber gefürchteten Tigers Shir Khan. Getrennt von seinen Eltern findet er Unterschlupf bei der Wölfin Rakscha, die ihn zusammen mit ihrem Wurf großzieht. Von dem Bären Balu und dem schwarzen Panther Baghira lernt Mowgli nach und nach alles, was ihm das Überleben im Dschungel ermöglicht. Aber auch wenn er nach den Gesetzen der Tiere lebt, ist und bleibt er ein Mensch und hat somit nach Meinung der Ratsversammlung der Wölfe nichts im Dschungel zu suchen. Das ist ganz im Sinne von Shir Khan, der unnachgiebig sein Recht an Mowgli fordert, um ihn endlich zu töten. Eine gefährliche und abenteuerliche Reise auf der Suche nach der eigenen Identität beginnt.
Schon lange vor jeder Verfilmung war Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ eines der bekanntesten und erfolgreichsten Jugendbücher der Welt. In seiner Inszenierung des Klassikers nutzt Regisseur Stephan Beer Elemente der indischen Bollywood-Ästhetik. Farbenprächtige Kostüme und Masken sowie am indischen Pop angelehnte Kompositionen von Jan S. Beyer und Jörg Wockenfuß versprechen an einem der attraktivsten Ausflugsorte Leipzigs eine Aufsehen erregende Theateraufführung unter freiem Himmel. Regisseur Stephan Beer, der mit dem Autor Georg Burger die Theaterfassung für die Leipziger Inszenierung schuf, wurde 1977 in Magdeburg geboren. Er erarbeitete als Autor und Regisseur bereits häufig Bühnenversionen bekannter Märchen und Jugendbücher.
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Von: Zoo Leipzig Pressemeldung