Sep
17.
Der Begriff der „Ouvertüre“ ist jedoch sehr vielschichtig, es entwickelten sich unterschiedlichste Formen. Nicht selten werden sie keineswegs nur als Rahmen der Haupthandlung gesehen, sondern können auch als eigenständiges Werk betrachtet werden. Als Beweis hierfür wird gern die ungebrochene Beliebtheit der Ouvertüre zur „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart angeführt.
Zur sonntäglichen Kaffeestunde wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Zu Gehör kommen Ouvertüren aus bekannten und beliebten, aber auch weniger bekannten Opern und Operetten. Auf dem Pult liegen werden die Noten zur „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, zu „Oberon“ von Carl Maria von Weber, „Ruslan und Ludmilla“ von Michail Glinka, „Luise Miller“ sowie „Ein Maskenball“ von Guiseppe Verdi, „Die Perlenfischer“ von George
Bizet, „Die Welt auf dem Monde“ von Joseph Heydn, „Banditenstreiche“ von Franz von Suppé, „Die Italienerin in Algier“ von Giocchino Rossini, „Der Opernball“ von Richard Heuberger und „Eine Nacht in Venedig“ von Richard Strauß.
Der Dirigent Francesco Corti, geboren 1963, studierte in seiner Heimatstadt Mailand Violine und Komposition. Nach Verpflichtungen als Repetitor an verschiedenen italienischen Theatern absolvierte er in Wien ein Dirigierstudium. Sein Debut als Dirigent gab er 1986 mit „La Traviata“ in Jesi/Italien. 1996/1997 wurde Francesco Corti 1.Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Nach seinem Debut an der Deutschen Oper Berlin wurde er mit Beginn der Saison 2000/2001 als Generalmusikdirektor an das
Pfalztheater Kaiserslautern verpflichtet.
Internationale Engagements führten Francesco Corti
in viele Länder. Als Konzertdirigent hat er mit zahlreichen namhaften Orchestern gearbeitet und gastiert regelmäßig in Taiwan, bei der National Symphony Orchestra.
Restkarten zum Auftakt der äußerst beliebten Konzertreihe sind an der Tageskasse erhältlich.