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05.
So werden medizinische Schläuche zum intelligenten Netzwerk
Beim „HEALTHCARE INNOVATION WORLD CUP“ treten zwölf internationale Teams an. Aus über 250 Bewerbungen wurden sie ausgewählt. Eines davon ist Connected Consumables aus Deutschland: Das Start-up macht medizinische Schläuche intelligent, indem es Datenleitungen integriert. Auf diese Weise entsteht ein vernetztes Infusionssystem, das Medikamente, Patienten und Sensoren automatisch erkennt.
Eher auf den Konsumentenmarkt zielt Watchibia aus der Schweiz: Das Unternehmen verwandelt klassische Uhren mit seinem smarten Armband in Gesundheits-Gadgets, die Puls, Schlaf oder Stresslevel messen.
Neurobit Technologies (Taiwan) setzt auf KI-Unterstützung und zwar konkret zur Diagnose von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen über Eye-Tracking. Und Rheo aus Schweden entwickelt tragbare Sensoren, die kontinuierlich Vitaldaten erfassen – ein potenzieller Lebensretter für Risikopatienten.
MEDICA START-UP PARK mit Rekordbeteiligung
In direkter Nachbarschaft zum MEDICA INNOVATION FORUM mit seinen vielen Start-up-Präsentationen im Bühnenprogramm wird der MEDICA START-UP PARK (ebenfalls in Halle 12) in diesem Jahr mit 80 internationalen Gründerteams so umfassend wie nie zuvor.
Zu den Highlights zählt hier u. a. das Schweizer Start-up Bottneuro, das mit einem maßgefertigten 3D-Neurostimulationshelm neue Wege in der Alzheimer-Therapie geht. Ebenfalls bemerkenswert: Power Orthotics aus Deutschland mit einer robotergestützten Orthese zur Wiedererlangung der Greiffertigkeit bei Handlähmungen.
Die MEDICA wird damit an allen vier Tagen zur ersten Adresse für alle, die sich mit kreativen Newcomern der Future-Health-Tech-Szene vernetzen und ihre bahnbrechenden Neuheiten live erleben möchten.
Von: Presseteam Messe