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„Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE hat drei Kernbestandteile: Kurse, Ärztliche Fortbildung und Symposien in Englischer Sprache, die die Interaktion von Technik-Interessierten und Medizinern stärken soll“, erläutert Konferenzpräsident Professor Frantz das Konzept anlässlich der Eröffnung. Im Fokus stehe bei allen Veranstaltungen der wechselseitige Austausch von Medizinern mit Vertretern der Industrie, um Bedürfnisse beider Seiten zur Sprache zu bringen. Neben dem interdisziplinären Angebot bietet die Konferenz auch eine internationale Informations- und Networking-Plattform: Das Angebot an englischsprachigen Veranstaltungen wurde aufgrund der hohen Nachfrage erhöht, zu den hochkarätigen Keynote Speakern und Referenten zählen zahlreiche aus dem Ausland. „Das Programm ist zudem so gestaltet, dass nach dem umfangreichen Fortbildungsangebot auch noch Zeit zum Besuch der Messehallen der MEDICA bleibt“, ergänzt Professor Frantz.
Von den vier Tagen der MEDICA EDUCATION CONFERENCE, die ab heute bis zum 17. November 2016 in Düsseldorf stattfindet, steht jeder einzelne unter einem thematischen Schwerpunkt. Am heutigen Montag liegt der Fokus auf Neuen operativen Techniken in der Chirurgie. Neben innovativen Techniken und Zukunftsvisionen werden auch aktuelle Standards operativer Methoden abwechslungsreich und kompakt vorgestellt.
Der zweite Konferenztag, Dienstag, der 15. November 2016, widmet sich der Bildgebung und Interventionellen Verfahren, wie zum Beispiel der Magnetresonanztomografie und Sonografie. Sie finden sich in der gesamten Medizin in der Diagnostik und Therapie wieder und sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen ambulanten und stationären klinischen Patientenversorgung.
Unter dem Tagesschwerpunkt Innere Medizin: Zukunftstechnologien und Remote Patient Management steht der dritte Konferenztag. Was leistet Telemedizin bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes? Inwieweit können digitale Lösungen wie beispielsweise ein Fernmonitoring bei Herzinsuffizienz den Patienten helfen, einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden? Experten stellen sich am Mittwoch, dem 16. November 2016 unter anderem diesen Fragen.
Am letzten Tag der Veranstaltung konzentriert sich das wissenschaftliche Programm auf die Diagnostik in der Inneren Medizin, Labormedizin, Toxikologie und Hygiene. Die zielgerichtete Bestimmung von Laborparametern, die richtige Interpretation und die Verbindung mit den individuellen klinischen Symptomen bestimmen den Verlauf vieler Erkrankungen ganz wesentlich. Daneben sind Ansätze zur Vermeidung der Infektion mit sogenannten Krankenhauskeimen ein allgegenwärtiges, fachübergreifendes Diskussionsthema und kommen auch am 17. November 2016 zur Sprache.
Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE informiert ihre Teilnehmer an allen Tagen über die technischen Innovationen für eine effiziente Diagnostik und Behandlung verschiedenster Erkrankungen. Damit Ärzte das notwendige Know-how im Umgang damit erwerben können, werden zusätzlich Kurse angeboten. In diesen können Teilnehmer teilweise ein international anerkanntes Zertifikat erwerben. Neben Sonographie und Tropenmedizin stehen notfallmedizinische Kurse wie Advanced Trauma Life Support, Advanced Cardiac Life Support und die Basisausbildung Notfallsonographie (DEGUM/SGUM/ÖGUM) auf dem Programm. „Hier haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit neuen medizintechnischen Möglichkeiten vertraut zu machen und ihr Fachwissen praxisnah und interaktiv aufzufrischen“, erklärt Professor Frantz. Inhaltlich sind die Kurse auf das übergeordnete Tagesthema abgestimmt.
Mit der Ansprache eines internationalen Publikums folgt die Konferenz der MEDICA: Die parallel stattfindende international führende Medizinmesse blickt dieses Jahr erstmals einer Beteiligung von über 5000 Ausstellern entgegen. „Ich freue mich, dass wir den nationalen und internationalen Besuchern der Konferenz schon zum dritten Mal in Folge ein Programm bieten können, das in seiner Interdisziplinarität und Internationalität einmalig ist“, betont Konferenz-Präsident Professor Frantz. „Wir freuen uns, wenn viele Kollegen dieses Angebot nutzen, weit über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.“
Weitere Informationen zur MEDICA EDUCATION CONFERENCE sowie zu den Teilnahme-Optionen sind online abrufbar unter
Mit mehr als 25.000 Mitgliedern ist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) heute die größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft in Deutschland und in Europa. Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 in Wiesbaden vereint sie unter ihrem Dach alle auf dem Gebiet der Inneren Medizin tätigen Wissenschaftler und Ärzte. Als gemeinnütziger Verein fördert die DGIM Wissenschaft und Forschung auf dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin. Sie versteht es als ihren Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse in angewandte Heilkunde zu übertragen.
Von: Stephanie Priester Medizinkommunikation