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04.
Dengue: Seit November vergangenen Jahres wurden 1.422 Fälle gemeldet, einschließlich ca. 1.100 in diesem Jahr. Die Mehrzahl der Erkrankungen wurde in der Central Division registriert. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten!
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Zika-Virus: Ende Oktober wurden die ersten Fälle von Zika-Virus-Infektionen gemeldet. Seitdem nehmen die Erkrankungen kontinuierlich zu, bis Mitte Dezember wurde die Zahl der Verdachtsfälle auf 20.000 geschätzt, 383 konnten labortechnisch bestätigt werden. Auch bei einem japanischen Touristen, der Anfang Dezember die Insel Bora-Bora besucht hatte, wurde Ende Dezember eine Zika-Virus-Infektion diagnostiziert. Betroffen sind die Inseln Tahiti, Moorea, Raiatea, Tahaa, Bora Bora, Nuku Hiva und Arutua. Das Krankheitsbild dauert 4-7 Tage und geht mit Fieber, Bindehautentzündung, Schmerzen vor allem in den Finger- und Fußgelenken sowie einem Hautausschlag einher. In der Regel verläuft das "Zika-Fieber" leichter als das dort ebenfalls vorkommende Dengue-Fieber und macht nach bisherigen Erfahrungen keine Komplikationen. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Chikungunya: Ende Dezember 2013 wurde erstmals eine lokal erworbene Erkrankung auf der Insel bestätigt. Bis Ende Januar wurden insgesamt 119 bestätigte Erkrankungen und weitere 545 Verdachtsfälle gemeldet. Expositionsprophylaxe gegen die vorwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Dengue: Seit Anfang des Jahres nehmen die Erkrankungen stark zu. Es wurden bereits 6.155 Fälle gemeldet, 10 Menschen sind verstorben. Die mückenübertragene Erkrankung ist wie in ganz SO-Asien auch in Malaysia verbreitet, vor allem auf der Halbinsel. Da es hier keine terminierten Regenzeiten gibt, ist ständig mit einem Übertragungsrisiko zu rechnen, das nach stärkeren Regenperioden regional ansteigt. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 31.01.2014
Chikungunya: Ende vergangenen Jahres wurden erstmals Chikungunya -Erkrankungen in der Karibik bestätigt. Auf der Insel ist ihre Zahl bis Ende Januar auf 364 gestiegen, mindestens 980 weitere Verdachtsfälle wurden gemeldet. Schutz vor überwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Insbesondere im Norden kann es während und nach der Regenzeit (Oktober-März) zu lokalen Cholera-Ausbrüchen kommen. Seit Anfang Januar wurden 15 Todesfälle aus der Region Kunene (N) gemeldet. Insgesamt gab es mindestens 453 Verdachtsfälle in der Region. Namibia war 1990 eines der ersten afrikanischen Länder, das frei von Poliomyelitis war. Durch Wiedereinschleppungen von Wildvirus Typ 1 aus dem benachbarten Angola kam es 1993 und 2006 mit 53 bzw. etwa 150 Erkrankungen (davon 19 nachgewiesen) zu regionalen Ausbrüchen, die nach flächendeckenden Impfkampagnen rasch unter Kontrolle waren. Seit 2007 wurden keine weiteren Erkrankungsfälle gemeldet. Hygiene und Impfschutz (Polio, evtl. Cholera) bei Reisen beachten.
Meldung eingestellt am: 31.01.2014
Chikungunya: Anfang Dezember 2013 hat die WHO erstmals zwei vor Ort erworbene Fälle im französischen Teil der Insel St. Martin bestätigt. Bis Ende Januar ist die Zahl auf 476 Erkrankungen angestiegen, es gibt mindestens weitere 610 Verdachtsfälle. Auch im niederländischen Teil der Insel sind 10 Menschen erkrankt. Auf der zu Frankreich gehörenden Nachbarinsel Saint-Barthélemy wurden 56 Erkrankungen und 180 weitere Verdachtsfälle gemeldet. Es handelt sich um die ersten lokal erworbenen Chikungunya-Erkrankungen in der Karibik. Die Überträgermücken sind in der Region weit verbreitet, sodass eine weitere Ausbreitung der Krankheit nicht ausgeschlossen werden kann. Expositionsprophylaxe gegen die vorwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Poliomyelitis: Im Gebiet Nord Waziristan im Nordwesten des Landes (Grenzgebiet zu Afghanistan) sind im Januar 5 Kinder erkrankt. Im letzten Jahr sind landesweit 92 Poliomyelitis-Fälle bekannt geworden. Pakistan ist eines der wenigen Länder, in dem Poliomyelitis weiterhin endemisch ist. Impfprophylaxe durchführen!
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits mehr als 1.000 Fälle registriert, drei Menschen sind verstorben. Im letzten Jahr sind bis Ende Dezember 3.124 Erkrankungen und 3 Todesfälle gemeldet worden. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 31.01.2014
Dengue: Das Virus ist im Stadtstaat verbreitet. Da es dort keine terminierten Regenzeiten gibt, ist ganzjährig mit einem Übertragungsrisiko zu rechnen, das nach stärkeren Regenperioden ansteigt. Seit Anfang des Jahres sind bereits 1.829 Menschen erkrankt. Im vergangenen Jahr wurden ca. 22.100 Erkrankungen registriert, darunter mindestens 7 Todesfälle. Verglichen mit den Vorjahren ist dies ein neuer Höchststand. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 31.01.2014
Dengue: Die grippeähnliche, von Mücken übertragene Viruskrankheit kommt in Sri Lanka regelmäßig vor. Mit einem Übertragungsrisiko ist landesweit zu rechnen, insbesondere während und nach der Regenzeit. Seit Anfang des Jahres wurden bereits 2.778 Fälle registriert. Im vergangenen Jahr wurden 31.876 Erkrankungen gemeldet, davon mindestens 50 mit tödlichem Ausgang. Wie auch in den vergangenen Jahren treten die meisten Erkrankungen im Westteil des Landes (einschließlich der Hauptstadt Colombo) auf. In 2012 wurden landesweit etwa 44.000 Erkrankungen und 227 Todesfälle registriert. Im gesamten Jahr 2011 gab es etwa 28.140 gemeldete Erkrankungen und 185 Todesfälle. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
Poliomyelitis: Landesweit wurden seit Herbst letzten Jahres 23 Erkrankungen bestätigt. Insbesondere Kinder unter zwei Jahren sind betroffen. Dies sind die ersten Polio-Fälle in Syrien seit 14 Jahren. UNICEF führt als Reaktion derzeit eine Impfkampagne durch, bei der 1,6 Millionen Kinder unter 5 Jahren eine Schluckimpfung erhalten. Auch in den Flüchtlingscamps und Notunterkünften in den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Irak, Türkei und Ägypten haben breite Impfkampagnen begonnen oder werden vorbereitet.
Meldung eingestellt am: 04.02.2014
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Von: CRM Reiseinformationen