01.10.2020

Wir stellen aus gegebenem Anlass unsere Berichterstattung vorübergehend ein....

Sehr geehrte Besucher unserer Website,
die Corona-Pandemie ist für uns alle eine neue und große Herausforderung und wird dies zunächst auch bleiben. Die Infektionszahlen sind wieder unverhältnismäßig angestiegen und mit Omikron hat sich eine neue ansteckende Variante dazu gesellt .

Wir werden daher unsere Berichterstattung vorübergehend einstellen, da wir keine Empfehlungen für Reisen, Kulturveranstaltungen, u.s.w. geben können.

Dieser Entschluss ist der derzeitigen Corona- Lage mit den sich immer rasanter ausbreitenden Fallzahlen geschuldet.

Nach 15 Jahren Berrichterstattung haben wir uns schweren Herzens dafür entschlossen diese Corona bedingte Zwangspause einzulegen. Wir hoffen  dass sich die Lage bald ändert und wir Sie wieder mit einer positiven Berichterstattung und Empfehlungen für Reisen und" Mehr"... erfreuen können. Damit Sie uns nicht vergessen haben wir unsere bisherigen Artikel alle ins Archiv verlagert.

Bis dahin bleiben Sie gesund und folgen Sie den Empfehlungen der
Gesundheitsbehörden und beachten Sie weiterhin die Einhaltung der Corona Etikette.
Waren Sie Abstand, befolgen Sie die Hygieneregeln, tragen Sie eine Maske .

Alles Gute und bis bald


Ihr Redaktionsteam



  • Nov
    09.

    Zauberhafte Franche Comte...

    Besancon

    ist die Hauptstadt der Franche Comte und blickt auf verschiedene Herrschaften und viel Geschichte zurück. Diese ehemals bedeutende römische Stadt schien im Mittelalter dem Untergang geweiht. Erzbischof Hugues de Salins veranlasste 1031 den Wiederaufbau der durch die Ungarn zerstörten, niedergebrannten Häuser. Er erwartete aber unbedingten Gehorsam.

    Erst 1290 verlieh Rudolf von Habsburg den Bürgern die Reichsfreiheit und befreite sie so von der Abhängigkeit des Erzbischofs. Seit der Eroberung der Franche Comte durch Ludwig XIV gehört Besancon als Hauptstadt der Franche Comte zu Frankreich.

    In Besancon entsteht nicht nur eine Universität, sondern die Hauptstadt wird unter Vauban zu einer der mächtigsten Festungen des Landes ausgebaut. Theodor Fontane verbrachte hier als Kriegsgefangener1870 einige Zeit.

    Besancon zeigt noch heute im Stadtbild den Stil des 17.u. 18.Jahrhunderts . Die Häuser wurden aus hellem Kalkstein gebaut. Den Renaissance Stil kann man am Rathaus, am Justizpalast und am Palais Granvelle bewundern. Auf der Grande Rue, fühlt man sich in die spätgotische Zeit zurückversetzt. In einem der Häuser -im Kern der alten Stadt- wurde 1802 der Dichter Victor Hugo geboren. Geht man weiter kommt man zu einem kleinen Park mit einigen römischen Säulenreihen um dann die“Porte Noire“, einen von der Zeit gezeichneten Triumphbogen zu sehen. Unterhalb der Zitadelle liegt die Kathedrale St Jean,
    ein beeindruckender romanischer Bau mit einem barocken Turm.

    Die Grotte von Osselle…

    http://www.travellers-ontour.de/typo3temp/_processed_/preview_Grotte_Osseil_bbe750bdcf.jpg20 km von Besancon entfernt liegt die Grotte von Osselle. Hier kann man die Vielfalt der Formen und die Schönheit der Stalagmiten in ihren prächtigen Farben bewundern. Die Grotte wurde bereits im XIII. Jahrhundert durch einen natürlichen Brunnen mit 40 cm Durchmesser entdeckt. Um ebenerdig in die Grotte zu gelangen, vergrößerte man am Anfang des XVI. Jahrhunderts eine bis an das Gewölbe reichende Spalte. Die Grotte wurde seit 1504 zunächst mit Fackeln besichtigt, was zu schwarzen Ablagerungen an den Wänden führte, die man heute noch in den ersten Gewölbeteilen sehen kann.. Damals konnte man nur 200 m in die Grotte vordringen, da das Wasser in der Mitte eines engen Durchgangs, wo man auf dem Bauch rutschen mußte, den Gebrauch der Fackeln unmöglich machte.

    Heute kennt man die Grotte 14 km lang:

    8 km mit Fossilien, vom Wasser verlassene Stollen,

    und 6 km unterirdischen Fluß, welcher das aktive Netz bildet, denn Ossele wurde wie alle Kalksteinhöhlen durch einen unterirdischen Fluß ausgehöhlt, der nun auf tieferem Niveau fließt. Von diesen 14 km sind nur 1200 m für Besucher ausgebaut. Die Temperatur in der Grotte beträgt das ganze Jahr konstant 13 Grad.

    Am Ende des Stollens sind 2 Höhlenbären nachgebildet zu sehen. Die Höhlenbären haben vor 40.000 Jahren in der Grotte gelebt. Ihr Gewicht konnte 600 kg erreichen bei einer Höhe von 3 Metern.
    Zu Lebzeiten Voltaires soll der hintere Teil der Höhle für Banketts genutzt worden sein.

    weiter unter Reiseberichte...und am7.Tag erschuf Gott die Franche Comte